Kultur ist mein Beruf
Unsere Berufe sind in Gefahr
Wir fordern rasche und unbürokratische finanzielle Unterstützung
Wir sind Profis: Durch unsere Ausbildung, unser Fachwissen und unser tägliches Engagement in dem, was wir in der Kulturszene tun.
Wir sind solidarisch: unabhängig von unseren unterschiedlichen Rollen und Interessen haben wir uns zusammengeschlossen, um unsere Branche als Wirtschaftssektor zu verteidigen.
Es gibt viele von uns, und wir alle haben Anteil an einem reichhaltigen und aktiven Ökosystem zum Nutzen der gesamten Gesellschaft.
Unsere Strukturen leiden unter der Wucht dieser Krise und wir sind gefährdet
Unsere Erwartungen an Bund und Kantone:
- Wirtschaftliche und kulturelle Massnahmen müssen unkompliziert zugänglich sein und alle Berufsfelder der Kulturbranche erfassen – Selbständige, Freischaffende, Angestellte, Geschäftsleitende, auch die Unternehmen selbst.
- Gesuche müssen rasch bearbeitet und gesprochene Gelder rasch ausbezahlt werden – wir warten zum Teil noch auf Beträge aus der ersten Welle und stehen kurz vor dem Aus.
- Einbezug der Verbände bei der Planung der Wiedereröffnung – es braucht branchenspezifische, realistische Perspektiven und Konzepte.
- Ziel: Verbindliche Planbarkeit mit Konzepten, für die Kulturbranche und Behörden gemeinsam einstehen und die beim Publikum Vertrauen schaffen.
- Unterstützungsmassnahmen verfügbar bis 6 Monate nach Ende der Krise – so lange braucht die Branche um den Normalbetrieb wieder auszurollen.
- Weiterführung der ordentlichen Kulturförderung ohne Kürzungen, mit auf die Situation angepassten Kriterien – wenn wir Projekte realisieren können, sparen die Hilfskassen und die kulturelle Vielfalt bleibt erhalten.